for @cosmonstars
writing of Dazzling
319 Words
Eiszapfen
Es war kalt. Richtig kalt. Der Schnee war hoch und das Eis glitzerte in der Sonne. Obwohl die Sonne schien schmolz weder das Eis noch der Schnee nicht, doch das machte dem kleinen Drachen nichts. Er wollte sich das Eis ansehen und vor allem die Eiszapfen. Er hatte gehört hier soll es große und wirklich schöne geben. Genau die wollte er unbedingt sehen.
So kletterte er immer weiter nach oben, irgendwo hier musste doch eine Höhle sein. Für den kleinen Dschungel, Feuer Drache war das nicht so einfach den Berg zu erklimmen. Doch aufgeben wollte er auf keinen Fall. Nach einer ganzen Weile, die Sonne stand mittlerweile hoch am Himmel, erreichte Dazzling endlich sein Ziel.
Man erkannte die Höhle sofort, wenn man wusste wonach man suchen sollte. Der Eingang war schon voller Eiszapfen und glitzerte in der Sonne. Dazzling sah sich das staunend an und war begeistert. Noch nie hatte der kleine Drache so etwas Schönes gesehen. Nun breitete er seine Flügel aus und nutzte sie, um nach oben an die Decke der Eishöhle zu kommen. Hier konnte er Eiszapfen in den verschiedensten Größen sehen und auch das selbst die Decke aus Eis bestand. Dort wo kein Schnee lag, schien die Sonne durch. Die ganze Höhle war am Glitzern und Strahlen.
Dazzling flog immer weiter rein fasziniert von dieser ganzen Schönheit. In der Mitte der Höhle fand er dann etwas was er so nie gesehen hatte. Dort stand der größte Eiszapfen, den er je gesehen hatte und gleichzeitig hing einer von der Decke. Es fehlte nicht mehr fiel und die beiden Spitzen würden sich berühren.
Fasziniert flog Dazzling näher ran und umrundete die beiden Eiszapfen. Da sie genau in der Mitte standen schien die Sonne genau in sie und ihr leuchten strahlte in die ganze Höhle und malte Muster auf die Eiswände. Auch wenn es anstrengend war hier raus zu kommen war Dazzling der Meinung es hatte sich gelohnt.
for @sunlitsecrets
writing of Chromium
317 Words
Kranz
Überall hingen Kränze. Große Kränze, kleine Kränze, mal aus Gras, mal aus Zweigen. Es gab viele verschiedene Kränze und ein Drache hatte beschlossen jetzt auch einen zu machen. Chromium wollte den größten und schönsten Kranz fertigen die man je gesehen hatte, das Problem war nur das Chromium nicht wirklich wusste, wie es ging, oder was sie dafür brauchen würde. Also beschloss sie erstmal rumzufragen, wie man solch einen Kranz herstellt.
Es war nicht einfach jemanden zu finden doch nach einigem Suchen fand sie jemanden. Chromium hatte es fast schon aufgegeben, bevor sie an das letzte Haus hier klopfte. Raus kam eine alte Frau und als der Drache sie nach den Kränzen fragte lächelte sie nur. „Komm rein ich zeige dir wie es geht.“ Sagte sie und Chromium ging freudig mit.
Es dauerte den Rest des Tages bis Chromium den Grundlagen gelernt hatte und hatte sogar einen kleinen Kranz geflochten. Es war nicht der größte und vielleicht auch nicht der schönste doch der Kleine Drache war stolz auf ihr Werk. Freudig ging sie wieder zurück zu ihrem Reiter und zeigte Teeba-ei stolz was sie vollbracht hatte. Der Kranz wurde direkt aufgehängt doch für Chromium war das nicht genug.
Am nächsten Tag ging sie direkt wieder raus und sammelte alle möglichen Dinge für neue Kränze. Mit einem ganzen Sack voll Dingen, wie Äste, Blumen und anders ging sie wieder zu der alten Frau und ließ sich dort mehr beibringen.
Die Frau fragte, wofür sie den so viele Kränze brauchen würde, und Chromium antwortete nur für ihre Freunde. Jeder Sollte einen Kranz bekommen, einer schöner als der andere damit sie alle ihren eigenen hätten. Sie arbeitete den ganzen Tag mit der Hilfe der alten Frau und am ende des Tages, als sie wieder nach Hause ging hatte sie viele Kränze fertig. Einige nur aus Ästen, einige mit Blumen oder Kugel geschmückt. Jeder von ihren Freunden der wollte konnte einen haben.
for @returu
writing of Storm
306 Words
Fremde
Jeder kannte dieser Straße. Es war keine Sonderlich schöne, man konnte rechts und links nichts weiter als Wald sehen und trotzdem war sie grade bei Händlern bekannt. Schließlich führte diese Straße von einem großen Markt zum nächsten.
Storm kannte sie alle. Der kleine Drache saß immer wieder an der Straße auf einem Ast und beobachtete die Leute, die hier vorbeikamen. Sie wusste sogar, wann welcher Händler kommen würde und konnte, erkennen wie ihr Tag gelaufen war. Mal waren sie glücklich und ihre Wagen leer. Mal wirkten sie etwas enttäuscht, wenn sie kaum etwas verkauft hatten. Doch im Grunde war es immer dasselbe und trotzdem mochte es Storm hier zu sitzen und die Straße zu beobachten.
Manchmal passierte es auch das jemand neues die Straße entlanglief. Es passierte nicht häufig doch, wenn dann war Storm ganz aufgeregt.
So auch heute. Schon aus der Ferne konnte sie schon hören das heute etwas anders war. Da Storm so klein war viel sie zum Glück kaum auf, was ihr half zu beobachten. Der kleine Drache breitete seine Flügel aus und flog in die Richtung, aus der sie die Geräusche hörte. Sie wollte wissen was es ist und was die Fremden hier machten.
Sie lies sich auf einen Ast in der Nähe nieder und beobachtete die Menschen und ihre Drachen. Leicht legte sie den Kopf leicht schief. Diese Menschen hatte sie noch nie gesehen. Es waren auch keine Händler wie es hier üblich war. Sie waren ihr vollkommen fremd und trotzdem blieb Storm und beobachtete weiter. Die Menschen bauten ein großes Zelt mit Hilfe ihrer Drachen auf. Einige, die nicht beim Zeltbau waren übten Kunststücke.
Storm blieb den ganzen Tag und sah dem bunten Treiben zu. Später erfuhr sie das, die Gruppe wirklich fremd hier war. Es war ein reisender Zirkus und sie waren das erste Mal hier in der Gegend.
for @tomboy-kei
writing of Sheeva
367 Words
Plätzchen
Es war mal wieder die Zeit des Jahres. Überall roch man frisch gebackene Kuchen und Plätzchen. Es roch teilweise so gut, dass einem das Wasser im Mund zusammenlief, wenn man nur die Straße entlanglief. Nicht nur die Bäcker hatten frisch gebackene Plätzchen auch privat wurde viel zubereitet.
Sheeva mochte diese Zeit. Alle wirkten so glücklich und sie mochte den Geruch frisch gebackener Sachen.
Doch so sehr sie es auch liebte war sie diesmal nicht hier, um sich nur an dem Geruch zu erfreuen. Sie wollte für ihren Reiter Ryuu ein paar Plätzchen mitbringen. Schon vor Tagen hatte sie deswegen rumgefragt, ob sie nicht jemanden helfen konnte für ein par Plätzchen. Viel hatten leider keine Zeit für sie doch in einer Seiten Straße fand Sheeva ein kleines Café. Hier war nicht viel los und trotzdem, oder auch grade deswegen fühlte man hier sich direkt wohl. Sie hatte das Ehepaar gefragt und ihnen erzählt, warum sie gerne helfen würde. Die Frau war direkt begeistert von der Idee und schlug Sheeva etwas vor. „Wir haben einen Garten, dort müssen ein paar Früchte oben aus dem Baum geholt werden. Ich zeige dir wie du Plätzchen backst und helfe dir dabei und während sie im Ofen sind hilfts du meinem Mann im Garten. Dann darfst du sie auch gerne alle mitnehmen.“ Sheeva war glücklich das ihr jemand helfen wollte und willigte sofort ein.
Heute war der Tag. Wieder ging sie zu dem Café und die Frau begrüßte sie direkt. Sofort ging sie mit dem kleinen Drachen. Sie hatte schon alles vorbereitet und zusammen mit Sheeva fing sie an den Teig zu kneten und die Plätzchen zu formen. Sie verzierten sie noch und packten sie dann in den Ofen. Am liebsten hätte Sheeva zugesehen, doch sie hatte versprochen im Garten zu helfen, deswegen ging sie raus. Dort war allerdings nicht sehr viel zu tun und sie war schnell fertig und konnte wieder rein. Die Küche war erfüllt von dem Plätzchengeruch. Die Frau hatte etwas Tee zubereitet und als die Plätzchen fertig waren, waren es so viele das Sheeva direkt welche essen konnte zusammen mit dem Tee. Der kleine Drache ging freudig wieder nach Hause, in ihren Pfoten eine ganze Dose frisch gebackener Plätzchen.
for @zaxarie
writing of Marble
340 Words
Granatapfel
Früchte gab es in allen möglichen Formen und Farben. Jede Schmeckte auch anders. Einige konnte man mit ihrer Schale essen, andere musste man schälen. Marbel kannte Äpfel, Birnen und auch Bananen und wusste, wie man sie essen musste. Was er nicht wusste war, wie man diese komische Frucht aß, die genau vor ihm lag.
Der Drache hatte sie geschenkt bekommen. Sie soll gesund sein und auch schmecken. Doch Marbel hatte keine Ahnung was es war. Es sah aus, wie ein Apfel, doch irgendwie war die Schale zu dick. Vorsichtig schnüffelte er dran doch kam er auch da auf keiner Idee.
Marbel überlegte hin und her und entschloss sich dann es zu versuchen die Frucht vor ihm aufzureißen. Gesagt, getan. Mit seinen Krallen griff er danach und wollte die Frucht vor ihm aufreißen. Allerdings hatte er nicht damit gerechnet das es spritzen würde. Leider schoss ihm etwas von dem Saft direkt in die Augen. Sofort ließ er die Frucht fallen und versuchte irgendwie wieder zu sehen. Zum Glück war ein Bach nicht weit weg und er konnte sich die Pfoten und auch die Schnauze waschen.
Als er zurück kam sah er wie einige kleinere Tiere sich über die Frucht hermachten. Sie pulten die kleinen Kerne raus und aßen die einfach. Die Schale und das Weiße was die Kerne hielt ignorierten sie einfach. Fasziniert sah Marbel weiter zu, auch wenn das zu folge hatte das er von seiner Frucht nichts abbekam.
Doch er beschloss es den Tieren zu überlassen und ging wieder zurück in die Stadt, dort wo er die Frucht das erste Mal gesehen hatte und sie geschenkt bekam. Er traf den Mann wieder der sie ihm das erste Mal gegeben hatte. „Und hat der Granatapfel dir geschmeckt?“ fragte er freundlich und Marbel erzählte was passiert war. Der Mann lachte leicht und holte eine Schale mit den Kernen die Marbel vorhin schon gesehen hatte. „Hier nimm sie ruhig. Das sind Granatapfelkerne und die sind essbar. Lass sie dir schmecken.“ Marbel bedankte sich und probierte dann auch endlich die Kerne eines Granatapfels.
for @aarushii
writing of Catta
323 Words
Röstkastanie
Immer wieder sah man Hütten in denen Menschen waren die etwas in einer großen Pfanne rösteten. Catta konnte nicht genau erkennen was es war und so versucht der kleine Drache nähre reinzukommen. Gut das er nicht sonderlich groß war so konnte er sich näher ranschleichen. Er heilt sich an einem Pfahl fest und sah zu der Hütte an der eine Mutter ihrem Kind grade eine dieser Tüten kaufte. Das Kind freute sich und wartete bis die Mutter etwas aus der Tüte holte und es geschält hatte.
Ganz fastiniert sah Catta zu und konnte nun auch erkennen was es war. Es waren Kastanien. Doch sahen sie nicht ganz genau so aus wie die die er im Wald finden konnte. Er beobachtete wie das Kind pustete und die dann sogar ass. Noch nie er so etwas gesehen und nun fragte er sich wie das wohl schmecken würde.
„Mama schau mal dort oben ein kleiner Drache.“ Catta war entdeckt worden und er wollte schon weglaufen als er das Kind wieder hörte. „Kann ich ihm eine Marone geben? Bitte Mama. Bestimmt möchte er auch eine haben.“ Sagte das Kind und die Mutter nickte leicht. „Gut aber nur eine.“ Sagte sie und holte noch eine der Kastanien raus. Sie schälte sie und gab sie dem Kind. „Aber puste vorher.“ Sagte sie noch und das Kind tat dies direkt. Als die Kastanie etwas kälter war ging das Kind zu Catta. „Hier für dich.“ Sagte es lächelnd und Catta kam vorsichtig näher bevor er die Kastanie nahm und daran schnupperte. Er bis vorsichtig rein und ass sie dann auch ganz auf. Noch nie hatte er eine geröstete Kastanie gegessen.
Die Mutter und das Kind gingen während das Kind Catta noch zuwinkte. Catta sah den beiden nach und kletterte wieder auf die Hütte um sich die Kastanien in der großen Pfanne die grade geröstet wurden genau anzusehen. Jetzt wo er wusste wie sie schmeckten wollte er am liebsten noch mehr haben.